Veröffentlicht am 07. Oktober 2018 von Manuela Kiefer
Was ein Oberbürgermeister kann, kann ein Schützenmeister schon lang, dachten sich die Ottersberger Schützen und beschlossen, den Münchnern Konkurrenz zu machen.
Am 2. Wiesn-Samstag lud deshalb der Verein die Bevölkerung und benachbarte Schützenvereine zu einem unterhaltsamen Wiesn Abend ein. Dass diese Idee sehr gut ankam, zeigte das voll besetzte Schützenheim.
Ab 18 Uhr konnte jeder Teilnehmer seiner Liebsten oder ihrem Liebsten ein paar Rosen schießen, indem er die erforderlichen 3 Schuss in jede der 3 Herzscheiben platzierte.
Auch dem traditionellen Anzapfen standen die Ottersberger in Nichts nach. So untermalten die Ottersberger Böllerschützen diesen so wichtigen Augenblick jeder Wiesn. Schützenmeister Franz Röckenschuß schwang den Bierschlegel und zapfte das Wiesn-Fassl fast vorbildlich an. Mit dem obligatorischen „O`zapft is“ floss auch schon der erste Maßkrug mit dem kühlen Blonden voll.
Auch für das leibliche Wohl war mit bayerischen Schmankerln natürlich gesorgt. So hatten die Gäste die Auswahl zwischen Hax`n, Braten, Wurstsalat und Brotzeitteller, wodurch keine Wünsche offen blieben. Eine Wiesn-Brezen dazu durfte natürlich nicht fehlen.
Für Kurzweil sorgten auch die beiden Musiker Günter und Bäda, die den ganzen Abend mit der Ziach aufspielten. Dazu gab es Einlagen mit Löffelklopfen und „Waschbrett“ -Spielen, welche die Gäste in Staunen versetzten.
Das Resümee des Abends war durchweg positiv. Und so dürfen sich die Gäste bereits jetzt auf eine Wiederholung der „Ottersberger Wiesn“ im nächsten Jahr freuen.
Wer jedoch nicht solange warten will, ist auch gerne am 13. Oktober zum öffentlichen Nussschießen ins Ottersberger Schützenheim eingeladen. Beginn ist um 19 Uhr.
Presseartikel:
Quelle: Ebersberger Zeitung, 04.10.2018
Quelle: Ebersberger Zeitung, 11.10.2018
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